Sonntag, 27. November 2011

kichererbsencurry mit soja hack




kichererbsencurry mit soja hack


ihr lieben,

habe heute ein kichererbsen-curry zubereitet, das ganz leicht zu kochen war und uns erstaunlich gut geschmeckt hat - die zutaten spontan zusammengewürfelt aus dem, was aus dem vorrat zur hand war..hier eine kurze anleitung, um das gericht nachkochen zu können..


zutaten:
1 zwiebel
1 große kartoffel
1 süsskartoffel
1 paprika
1 kleine zitrone
1 kleine dose geschälte tomaten
400g passierte tomaten
2x 400g kichererbsen aus dem glas
180g soja-hack (zb von provamel)
3 el lieblings curry-gewürz (zb chana masala von mdh, mit koriander, kreuzkümmel, muskat, ingwer, zimt)

zubereitung:
- zwiebel hacken , kartoffel und süsskartoffel in kleine würfel und die paprika in streifen schneiden
- alles zusammen in einen topf und ca 5 min in wenig sonnenblumenöl andünsten
- passierte und geschälte tomaten dazu und einrühren
- den saft einer zitrone sowie die gewürmischung dazugeben und einrühren
- ca. 15 min bei mittlerer hitze und zugedeckt vor sich hinköcheln lassen, gelegentlich umrühren
- kichererbsen dazugeben und weitere 10 min köcheln lassen
- zuletzt soja hack dazu und nochmal kurz köcheln
- mit pfeffer und salz abschmecken und servieren

wünsche einen guten appetit!
rockschnucki

Mittwoch, 23. November 2011

Zufallsgericht

Heute gab es das absolute Zufallsgericht, das auf dem Gedanken "Was kann ich denn noch in die Pfanne schmeißen" oder auch "Was muss noch weg?" entstanden ist.
Volià:


Es ist vielleicht nicht besonders hübsch, aber falls ihr mal Gemüse, Reis von gestern und das restliche Stück Tofu zur Hand habt:

1. Tofu mit einer Gabel zerdrücken und in Sojasauce ertränken
2. Zusammen mit geschnittener Zucchini und Paprika (oder was eben da ist) anbraten
3. Reis dazu, umrühren, fertig.

Das hier schreibe ich nicht, weil ich nicht denke, dass es DIE meisterliche Kreation schlechthin ist, aber fand es doch erwähnenswert genug, weil es einfach extrem lecker war, und für den Fall, dass dies auch die Restewegschmeißer lesen: Tut's nicht, da kann man so gutes draus machen! :)

Sonntag, 6. November 2011

Käsekuchen ♥

Heute habe ich Käsekuchen mit Mandarinen gemacht - weil der schon seit Jahrzehnten mein Lieblingskuchen ist. Seitdem ich mich vegan ernähre, gab's aber leider keinen mehr - bis jetzt!


Ich hab mich an einem Rezept von veganpassion orientiert, es aber etwas abgeändert, und zwar folgendermaßen:
(Die Zutaten sind für eine 16 cm Springform, ich war leider nicht intelligent genug, daran zu denken, dass es wirklich eine Springform sein sollte, da der Kuchen aus einer Kastenform eher schwer herauszubekommen ist, wenn man möchte, dass er schön aussieht.)
Vorbereitung: Da ich noch nie einen veganen Quark gefunden habe, habe ich einfach am Vorabend einen Becher Sojajoghurt (500 Gramm) in einen Kaffeefilter gefüllt und über Nacht abtropfen lassen --> et voilà: Quark!
Für den Boden:

110 Gramm Mehl
1 EL Zucker
1 Prise Salz
50 Gramm Margarine
1 EL Sojamilch

Erst habe ich Mehl, Zucker und Salz  verrührt, danach kamen (die nicht angewärmte!) Margarine und die Sojamilch dazu. Das Ganze habe ich dann mit dem Mixer verrührt und geknetet und in der eingefetteten und mit Semmelbröseln ausgestreuten Kuchenform 'ausgebreitet'. Damit der Teig fest wird kommt die Form dann für 15 Minuten bei 160°C Umluft in den Ofen.

Währenddessen ging's mit der Füllung weiter:

110 Gramm Margarine
120 Gramm Zucker
1 Packung Vanillepudding (die von RUF ist vegan)
den Quark
1 EL Zitronensaft
die Schale einer viertel Zitrone

50 ml Hafermilch
50 ml Sojamilch (wobei ich aber denke, es ist egal, welche Pflanzenmilch man dafür hernimmt)
1 Prise Salz
1 Dose Mandarinen

Erst wurden (die aufgewärmte = flüssige)  Margarine und der Zucker schaumig gerührt, dann der Quark und das Puddingpulver dazugerührt. Dann habe ich die Zitronenschale hineingerieben, und den Zitronensaft, das Salz und die Milch hineingemischt. 
Das Ganze kommt dann auf den Tortenboden, und nachdem ich ein paar Mandarinenstücke auf den Kuchen gelegt habe, kam der Kuchen für 45 Minuten wieder bei 160°C Umluft in den Ofen. Und das kam danach raus:





Der Kuchen ist soo lecker und hat meine extrem kritische Oma vollstens überzeugt, sogar nachdem ich ihr 'gestanden' habe, dass er vegan ist :D