Mittwoch, 12. Oktober 2011

Affenbürger

Während ich die letzten Wochen bei Monsieur<3 war haben wir auch den Monkey Burger von der wunderbaren Sarah von Veganguerilla gemacht :D
Mega lecker und auf jeden Fall nachahmenswert, für alle die Kombination süß-herzhaft mögen (oder auch für die anderen :P)

Einmal der Bürger en detail in unscharf ;)


Kurz meine Anmerkungen zum Monkey Burger-Rezept:
- Ich habe teils Räuchertofu (3/4), teils Naturtofu (1/4) (beides von Edeka) verwendet. Für meinen Geschmack hätte es sogar noch räucheriger sein können, aber zum einen hab ich hier in Osna nirgends Räuchertofu von Viana oder Veggielife (meine Favs) gefunden und Monsieur mag das sowieso nicht so extrem.
- Die Burgermasse war ziemlich feucht und unstabil, deswegen kam noch ein wenig Paniermehl und Sojamehl dazu (reines Gluten wäre wohl noch besser gewesen, gab's aber keines).
- Eine gute Prise Chilipulver durfte auch nicht fehlen ;D
- Aufgrund Nichtvorhandenseins von Tahin, habe ich die Patties nicht mit Mehl sondern mit einer Mische aus Sesam, Paniermehl und Mehl "gepudert", was ich generell bei Bratlingen mega mag, weil sie dann einen festere Kruste bekommen.
- Wir hatten kleine Burgerbrötchen, deswegen hat das Rezept auch für 6 Patties statt 4 gereicht (trotzdem waren sie noch reichlich dick :D)

Monsieur teilt sich per Handzeichen mit (in echt sahen die auch gar nicht so ungleich aus)


Zwei Patties hab ich eingefroren, weil die Teile echt mega satt machen und ich nur einen geschafft hab.
Wenn der Herr sie auftaut berichte ich auch von den Einfriereigenschaften ;)
Edit: Einfriereigenschaften sind 1A :D


Dazu gab es ein wenig Eisbergsalat mit meinem Standardjoghurtdressing sowie für jeden noch einen gebratenen Maiskolben.

MJ's Standard-Joghurtdressing
1 kleiner Becher Yofu
1 TL Senf
Kräutermischung (TK-Kräuter, getrocknete Salatkräuter oder natürlich frische, aber bei mir sterben die immer :\ )
Spritzzitrone oder Zitronensaft
Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver, Zucker

Alles vermischen und nach belieben abschmecken.
Schmeckt auch super als Dip zu Gemüsesticks.


Einfache Maiskolben
Die rohen Maiskolben habe ich einfach in kochendes Wasser (ohne Salz! sonst wird's zäh) geschmissen, dann ca. 13 Minuten bei ausgeschalteter Platte ziehen lassen.
Danach noch ein wenig in einer Pfanne mit Öl angebräunt.
Mit Magarine (z.B. Alsan mjamjamjam :D) und Kräutersalz knabbern ;)


Alles Liebe und guten Hunger,
Mary Jane :D

2 Kommentare:

  1. Hey! Ich bin gerade während meiner Suche nach veganen Blogs auf deinen gestoßen und war gleich ganz erfreut über all die lecker aussehenden Rezepte ;) Und in diesem Post habe ich auch noch gelesen, dass du auch in Osna wohnst! Die Welt ist schon verrückt. :P Ich selbst bin zwar noch kein Veganer, werde es aber vermutlich bald sein und deshalb hole ich mir (wenn mein veganer Freund mir nicht schon alles erzählt hat) Anregungen aus veganen Blogs. Jetzt werd ich mir wohl erstmal all deine Rezepte anschauen und mir ein Gericht für morgen überlegen :) Liebe Grüße, Alex

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  2. Hey Alex :)
    Ich sehe deinen Kommentar jah jetzt erst gerade :(
    Der Blog ist übrigens nicht nur mir, sondern ein gemeinsames Ding von mehreren Leute.
    Freut mich, dass du dich für's Vegan leben entschieden hast. *thumbs up*
    Ich selbst wohne übrigens gar nicht in Osna, sondern in Saarbrücken, hab aber einige Freunde dort, die ich desöfteren besuchen gehen (wie auch hoffentlich in den nächsten Tagen mal wieder :>). Unter denen sind auch einige Veganer, daher weiß ich, dass es nen veganen Stammtisch oder sowas gibt und man im AZ auch ganz günstig vegan essen kann.
    Ich hoffe, dieser Blog hilft dir auf vegan umzustellen :)
    Alles Liebe, Hanna

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