Samstag, 24. Dezember 2011

Nussbraten mit Soße, Bratkartoffeln und Salat

Hallo ihr Lieben,
erstmal: Schöne Feiertage an alle!
Ich habe mich zuhause bereit erklärt, fürs 'Festmahl' zu sorgen, da es bisher immer Raclette gab und ich dafür leider noch keine vegane Alternative gefunden habe.  (Falls jemand dazu eine Idee hat, nur her damit! :) )
Somit gab's eine Win-Win-Situation für alle. Die anderen müssen sich keinen Stress mit dem Kochen machen und dafür gibt's einen veganen Heiligabend.

Es gab also einen Nussbraten mit Bratensoße, Bratkartoffeln und Salat.


1. Der Salat.



Die Anrichtung des Salats habe ich mit bei Björn Moschinski abgeschaut. Die Zutaten sind allerdings eher anders. Er bestand aus Feldsalat, Rucola und Paprika- und Mangosticks. Nur das Dressing war etwas besonderer: Ich habe 20 ml Hafermilch mit 3 EL Meerrettich (aus dem Glas) und etwas Balsamico Bianco und Sonnenblumerkernöl vermischt, Salz und Pfeffer dazu, und schon hat man ein außergewöhnliches Dressing! Darüber habe ich noch etwas veganen Käse (Pural Cheddar) gerieben und ein paar Sonnenblumenkerne drüberegstreut.

2. Der Braten

50 Gramm Margarine
2 große Zwiebeln
1 EL Mehl
100 Gramm Cashewnüsse
100 Gramm Haselnüss
100 Gramm Semmelbrösel
1 EL Zitronensaft
Salz, Pfeffer
Semmelbrösel zum Panieren
8 EL Öl
Thymian

Zuerst wurden die Zweibeln klein geschnitten und in einer Pfanne mit Öl 10 Minuten gedünstet. Dann kamen erst Mehl und Zitronensaft, und nachdem die Pfanne von der Kochstelle genommen wurde, die Margarine, die gemahlenen Nüsse und Semmelbrösel dazu.

Aus dieser Masse wurde dann ein 'Braten geformt' und dieser wurde mit Semmelbröseln ummantelt und kam für 45 Minuten in den auf 200 °C/ Ober-Unterhitze vorgeheizten Ofen - in einer Auflaufform mit dem Öl.

3. Die Bratensoße

Dazu habe ich einfach die "Soße zu Braten" von Maggi benutzt.

4. Die Kartoffeln

Die Kartoffeln wurden einfach nach dem Kochen und Schälen mit Zwiebeln und Salz angebraten. Nichts Spektakuläres also ;)

Und das war's dann auch schon mit Heiligabend. 
Was gab es denn bei euch?


Freitag, 23. Dezember 2011

Peppers filled with looove


Heute musste ich noch ein wenig Gemüse eliminieren, bevor es morgen in die Heimat geht. Was also machen aus Paprika, Zucchini und Tomaten?
Schon wieder Gemüsepfanne? Nicht mit mir.!

Dementsprechend gab es:
Gefüllte Paprika

Dazu braucht man
Paprika
Naturtofu (weniger als 100g pro Paprika)
Yofu ODER Sahne ODER Milch
Gemüse nach Wahl (bei mir: Tomaten, Pilze, Zucchini)
Zwiebel, Knoblauch
Salz, Pfeffer
Gewürze, Kräuter nach Wahl
Olivenöl

Paprika entdeckeln und entkernen
Naturtofu zerbröseln, mit Gewürzen, kleingeschnittenem Gemüse, Yofu, Öl etc. vermischen
Das ganze sollte eine feuchte, aber nicht zu flüssige Konsitenz haben
Abschmecken und die Paprika befüllen
Paprika in eine Auflaufform stellen und restliches Gemüse (eventuelle auch übrig gebliebene Füllung) drum herum plazieren, würzen und ein wenig Öl über alles.
Das ganze bei ca. 180° in den Ofen.
Eine genaue Zeitangabe kann ich leider nicht machen, da ich in der Zwischenzeit dann einfach Reis gekocht habe und die restliche Zucchini angebraten und mit Balsamico-Creme, Salz und Pfeffer mariniert habe.
Ich würde dem ganzen aber mind. 40min geben.. wenn nicht sogar länger.


Im Sommer mache ich die ganze Sache übrigens auch gerne auf dem Grill, das hat bis jetzt auch ganz gut funktioniert :)
(Generell ist das jah alles eher Sommergemüse, welches ich um diese Jahreszeit eher nicht kaufe, allerdings waren in meinem Supermarkt solche Massen vorhanden, dass alles für ein paar Cent über den Tisch ging, da hab ich mal eine Auge zugedrückt)

Bon appétit,
Hanna

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Lebkuchen und ein Backpulverunfall

Weihnachtliches aus dem Hause Nagelnack!
Gestern Abend hat mich die Sehnsucht nach Lebkuchen gepackt. Da aber in gekauftem Lebkuchen meistens Butterreinfett oder ähnlich sinnlose Zutaten sind, wurde er eben selbst gebacken.


Zutaten:
100 Gramm Agavensicksaft
30 Gramm Margarine
50 Gramm Zucker
Prise Salz
250 Gramm Mehl
Ersatz für 1 Ei (--> hier: Eiersatzpulver)
1 EL Kakao
1 TL Backpulver (und nicht eine ganze Packung... :D )
2 EL einer Mischug aus Zimt, Piment und Kardamon // oder fertiges Lebkuchengewürz

1. Agavendicksaft, Margarine, Zucker und Salz kurz in einem Topf erhitzen
2. Mehl, Eiersatz, Kakaopulver, Backpulver und Gewürze in einer Schüssel vermischen
3. Agavendicksaft-Gemisch dazuschütten und mit dem Mixer bearbeiten (bei Bedarf noch etwas Soja- oder Hafermilch reinrühren)
4. Teig eine Stunde ruhen lassen
5. Dann den Teig auf ein Backblech mit Backpapier ausbreiten und 10 bis 15 Minuten in den auf 200°C vorgeheizten Ofen stellen

Das vorläufige Ergebnis sah dann folgerdermaßen aus:


Da ich versehentlich gleich eine ganze Packung Backpulver benutzt habe anstatt einem Teelöffel, ist mein Lebkuchen verhältnismäßig dick und fluffig geworden, wodurch er aber keineswegs schlechter schmeckt ;)

Der Lebkuchen wurde dann in kleine, quadratische Stücke geschnitten und entweder mit geschmolzener Zartbitterkuvertüre oder mit Zimt-Zuckerguss bestrichen.

J'aime!



Montag, 5. Dezember 2011

Arabischer Mandelreis mit "Huhn" und Yofu-Soße

Hallo ihr Lieben,

auch ich hab Lust, ein bisschen zu bloggen und fang mal mit meinem Abendbrot heute an.




Das Mandelreisrezept hab ich von chefkoch.de und ein bisschen abgewandelt.

Ihr braucht für den Reis (2-3 Personen):

Reis nach Wahl, 2 kleine Tassen
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
Magarine, ca 1 EL zum Anbraten
Zimt
Kardamom
Kurkuma
Pfeffer
Mandeln(Stifte oder Blättchen)
Gemüsebrühe
Wasser, ich habs immer nachgegossen - weiß deswegen nicht, wieviel genau es war, schätze so ca 400 ml

Für die Yofu-Soße:
250g Yofu
1/4 Gurke
1 Knoblauchzehe
Salz
Pfeffer
Zitronensaft
evtl. Zucker und Sojamilch

& "Huhn" nach Wahl, ich hatte die
Chickin Fillets von viana.

Am besten beginnt ihr mit der Soße.
Dafür 250 g Yofu in ein geeignetes Gefäß geben und eine 1/4 fein geraspelte Gurke, sowie sehr fein gehackten Knoblauch hinzufügen. Wenns Euch ein bisschen zu dickflüssig ist, mit einem Schluck Sojamilch verdünnen. Anschließend mit Pfeffer, Salz & Zitronensaft und evtl einer Prise Zucker abschmecken. Die Soße dann am besten im Kühlschrank durchziehen lassen.

Danach könnt ihr mit dem Reis beginnen. Als erstes eine kleine Zwiebel in kleine Stücke schneiden und diese dann in der geschmolzenen Magarine in einem ausreichend großen Topf glasig dünsten. Anschließend kommen die Gewürze hinzu. Jeweils ein paar Prisen Zimt, Kardamom(mit den beiden ein bisschen vorsichtig sein, sonst wirds zu süß) und Kurkuma hinzufügen. Das Ganze dann für eine weitere Minute bruzeln lassen. :)
In der Zeit könnt ihr schon mal die Gemüsebrühe nach Packungsangabe in Wasser auflösen und anschließend die Zwiebelgewürzmischung damit ablöschen. Nun kommt der Reis dazu - ich nehm für 2 Personen immer 2 kleine Tassen(aber mein Freund und ich essen auch recht viel :D).
Dann bei geringer Temperatur köcheln lassen(es sollte aber nicht richtig sprudeln, nur ganz leicht köcheln), bis der Reis die für Euch angenehme Konsistenz hat. Bei Bedarf Wasser nachgießen.

Kurz bevor der Reis fertig ist, bereitet ihr das "Huhn" nach Packungsanleitung zu. Ich habe meine viana Chickin Fillets klein geschnitten und anschließend für ca. 5 Minuten im Wok angebraten. Anschließend gebt ihr es zum Reis und röstet in der Pfanne ca 50 g Mandeln an, bei Bedarf noch ein bisschen Magarine dazu geben. Die Mandeln kommen dann auch zum Reis. Et voila! :)

Freitag, 2. Dezember 2011

Vanillekipferl - vegan und fast ohne Zucker!

Da die Plätzchenzeit ja jetzt offiziell begonnen hat, habe ich mich heute gleich mal dran gemacht, Vanillekipferl zu backen. Ich war schon immer in Oma's Kipferl verliebt, aber die backt sie immer mit Eiern. Aber die hier sind so gut geworden, dasss ich hoffe sie davon überzeugen zu können, dass sie ohne Ei noch besser sind ;)



Ich habe mich dabei an einem Rezept von Attila Hildmann orientiert, es aber ein bisschen abgeändert und zum Süßen anstatt Zucker Stevia benutzt.

Die Zutaten waren also:
300 Gramm Dinkelmehl
220 Gramm Margarine (Sojola)
ca. 1/2 TL Steviapulver
100 Gramm gemahlene Haselnüsse
1 Prise Salz
(und dann doch noch ca 20 Gramm Zucker :D )

Zubereitung:
1. Die Margarine schmelzen.
2. Die restlichen Zutaten in einer Schüssel vermischen und die flüssige Margarine dazuschütten.
3. Mit einem Handrührgerät vermischen bis ein bröseliger Teil entsteht, diesen dann mit den Händen knetten bis es ein glatter Teig wird.
4. Kipferl formen und aufs Backblech legen.
5. Je nach Dicke der Kipferl 15 bis 25 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze in den Ofen damit.


Wenn die Kipferl dann abgekühlt sind, werden sie noch bestreut mit einer Mischung aus Vanillezucker und Puderzucker.
Und fertig sind sie! :)


Nachtrag: Oma ist überzeugt. Mission erfüllt.

Sonntag, 27. November 2011

kichererbsencurry mit soja hack




kichererbsencurry mit soja hack


ihr lieben,

habe heute ein kichererbsen-curry zubereitet, das ganz leicht zu kochen war und uns erstaunlich gut geschmeckt hat - die zutaten spontan zusammengewürfelt aus dem, was aus dem vorrat zur hand war..hier eine kurze anleitung, um das gericht nachkochen zu können..


zutaten:
1 zwiebel
1 große kartoffel
1 süsskartoffel
1 paprika
1 kleine zitrone
1 kleine dose geschälte tomaten
400g passierte tomaten
2x 400g kichererbsen aus dem glas
180g soja-hack (zb von provamel)
3 el lieblings curry-gewürz (zb chana masala von mdh, mit koriander, kreuzkümmel, muskat, ingwer, zimt)

zubereitung:
- zwiebel hacken , kartoffel und süsskartoffel in kleine würfel und die paprika in streifen schneiden
- alles zusammen in einen topf und ca 5 min in wenig sonnenblumenöl andünsten
- passierte und geschälte tomaten dazu und einrühren
- den saft einer zitrone sowie die gewürmischung dazugeben und einrühren
- ca. 15 min bei mittlerer hitze und zugedeckt vor sich hinköcheln lassen, gelegentlich umrühren
- kichererbsen dazugeben und weitere 10 min köcheln lassen
- zuletzt soja hack dazu und nochmal kurz köcheln
- mit pfeffer und salz abschmecken und servieren

wünsche einen guten appetit!
rockschnucki

Mittwoch, 23. November 2011

Zufallsgericht

Heute gab es das absolute Zufallsgericht, das auf dem Gedanken "Was kann ich denn noch in die Pfanne schmeißen" oder auch "Was muss noch weg?" entstanden ist.
Volià:


Es ist vielleicht nicht besonders hübsch, aber falls ihr mal Gemüse, Reis von gestern und das restliche Stück Tofu zur Hand habt:

1. Tofu mit einer Gabel zerdrücken und in Sojasauce ertränken
2. Zusammen mit geschnittener Zucchini und Paprika (oder was eben da ist) anbraten
3. Reis dazu, umrühren, fertig.

Das hier schreibe ich nicht, weil ich nicht denke, dass es DIE meisterliche Kreation schlechthin ist, aber fand es doch erwähnenswert genug, weil es einfach extrem lecker war, und für den Fall, dass dies auch die Restewegschmeißer lesen: Tut's nicht, da kann man so gutes draus machen! :)

Sonntag, 6. November 2011

Käsekuchen ♥

Heute habe ich Käsekuchen mit Mandarinen gemacht - weil der schon seit Jahrzehnten mein Lieblingskuchen ist. Seitdem ich mich vegan ernähre, gab's aber leider keinen mehr - bis jetzt!


Ich hab mich an einem Rezept von veganpassion orientiert, es aber etwas abgeändert, und zwar folgendermaßen:
(Die Zutaten sind für eine 16 cm Springform, ich war leider nicht intelligent genug, daran zu denken, dass es wirklich eine Springform sein sollte, da der Kuchen aus einer Kastenform eher schwer herauszubekommen ist, wenn man möchte, dass er schön aussieht.)
Vorbereitung: Da ich noch nie einen veganen Quark gefunden habe, habe ich einfach am Vorabend einen Becher Sojajoghurt (500 Gramm) in einen Kaffeefilter gefüllt und über Nacht abtropfen lassen --> et voilà: Quark!
Für den Boden:

110 Gramm Mehl
1 EL Zucker
1 Prise Salz
50 Gramm Margarine
1 EL Sojamilch

Erst habe ich Mehl, Zucker und Salz  verrührt, danach kamen (die nicht angewärmte!) Margarine und die Sojamilch dazu. Das Ganze habe ich dann mit dem Mixer verrührt und geknetet und in der eingefetteten und mit Semmelbröseln ausgestreuten Kuchenform 'ausgebreitet'. Damit der Teig fest wird kommt die Form dann für 15 Minuten bei 160°C Umluft in den Ofen.

Währenddessen ging's mit der Füllung weiter:

110 Gramm Margarine
120 Gramm Zucker
1 Packung Vanillepudding (die von RUF ist vegan)
den Quark
1 EL Zitronensaft
die Schale einer viertel Zitrone

50 ml Hafermilch
50 ml Sojamilch (wobei ich aber denke, es ist egal, welche Pflanzenmilch man dafür hernimmt)
1 Prise Salz
1 Dose Mandarinen

Erst wurden (die aufgewärmte = flüssige)  Margarine und der Zucker schaumig gerührt, dann der Quark und das Puddingpulver dazugerührt. Dann habe ich die Zitronenschale hineingerieben, und den Zitronensaft, das Salz und die Milch hineingemischt. 
Das Ganze kommt dann auf den Tortenboden, und nachdem ich ein paar Mandarinenstücke auf den Kuchen gelegt habe, kam der Kuchen für 45 Minuten wieder bei 160°C Umluft in den Ofen. Und das kam danach raus:





Der Kuchen ist soo lecker und hat meine extrem kritische Oma vollstens überzeugt, sogar nachdem ich ihr 'gestanden' habe, dass er vegan ist :D



Montag, 24. Oktober 2011

Gummibär'n.. hüpfen hier und dort und überall..


Heute mal kein Rezept, sonder ein kleiner Produktbericht.
Als ich in Osnabrück war, sind mir im dortigen Rewe vegane Gummibärchen über den Weg gelaufen, die ich natürlich direkt mitgenommen habe.

So sieht die *hust* fast leere Verpackung aus:

verival bio Fruchtbärchen ohne Gelatine

Die Fruchtbären sind vegan, bio, glutenfrei und ohne Fett.
Den Preis hab ich mir leider nicht gemerkt und ich finde auch gerade keinen im Netz.
In Reih und Glied:
Zitrone, Apfel, Orange, Himbeere, schwarze Johannisbeeren.

So hab ich zumindest nach den Inhaltsangaben die Geschmäcker zugeordnet.
Nach eigenem Geschmack war das nicht so möglich. Die Bärchen schmecken zwar unterschiedlich, aber nicht eindeutig zuordenbar.
Beim ersten Verkosten ist zudem Vorsicht geboten.!
Diese Bärchen sind nämlich nicht gummiartig, sondern nun.. zerfließen im Mund ist auch das falsche Wort.. sagen wir: Sie sind anders. ;)
Wenn man nicht darauf vorbereitet ist, hat man kurz das Verlangen die Bären wieder  auszuspucken.
Aus diesem Grund lagen sie dann auch erstmal ein wenig rum und ich hab nicht wirklich davon genascht.
Als ich dann aber endlich die Bilder gemacht habe, hab ich natürlich nochmal getestet.
Und siehe da: Je länger die Bärchen offen liegen, desto eher erinnert ihre Konsistenz an Gummi.
Geschmacklich jedoch immer noch süßliche Indifferenz.
Alles in allem waren sie ganz okee, aber nicht der Hammer.
Nochmal würde ich sie deswegen eher nicht kaufen :\
Schade eigentlich, denn zu Rewe komm ich öfter mal.

Liebe Grüße,
Hanna

Sonntag, 23. Oktober 2011

Zimtsterne

Da Weihnachten ja immer näher rückt (juhu.) wird's für mich langsam Zeit das Plätzchenbacken in vegan zu üben, sonst kommen wieder alle mit Eierplätzchen an. Deswegen habe ich mich heute mal an Zimtsterne rangewagt. (Und dabei leider nicht daran gedacht, dass die Glasur eigentlich weiß sein sollte :P )


Für den Teig:

40 Gramm gemahlene Mandeln (gehackt wäre wohl besser gewesen)
200 Gramm Mehl (100 Gramm davon aus Vollkorn)
50 Gramm Puderzucker
150 Gramm Margarine
1 Prise Salz

Erst habe ich die Mandeln - die man auch mit Haselnüssen ersetzen kann - in einer Pfanne angeröstet und danach mit den restlichen Zutaten mit dem Mixer verrührt.
Dann habe ich den Teig ausgerollt und Sterne ausgestochen, wie man das eben so macht.

Nachdem die Sterne dann ca. 15 Minuten bei 200°C Ober-/Unterhitze im Backofen verbracht haben und danach abgekühlt sind, kamen dann als Glasur ca. 30 Gramm Puderzucker, etwas Zimt und Wasser in ein Schälchen und wurden liebevoll auf die Sterne gepinselt.














Spinatbällchen

Hier noch ein Rezept der letzten paar Wochen, als ich bei Monsieur zu Besuch war.
Da wir beide Knödel bzw. Klöße jeglicher Art und Spinat lieben hab ich mir dieses Gericht ausgedacht:

Spinatklößchen mit pikanter Tomatensauce


Zutaten:
Spinatknödel:
1 Pck Fertig-Kloßteig (Henglein hat z.B. veganen) oder selbstgemachten Kloßteig für die Fleissigen
1 kleiner Teller TK-Blattspinat (eine bessere Mengenangabe kann ich leider nicht mehr machen..)
Salz, Pfeffer, Muskat
Knoblauchpulver

Tomatensauce:
1 mittelgroße Zwiebel
1 Karotte
1 dicke Scheibe Knollensellerie
2 Zehen Knoblauch
passierte Tomaten
~4 mittelgroße Champignons
~8 schwarze Oliven
~3 getrocknete Soft-Tomaten (in Wasser aufgeweichte gehen bestimmt auch; die in Öl eingelegten einfach gut abtupfen)
Chiliflocken
Italienische Kräuter
Salz, Pfeffer
Olivenöl


Spinat auftauen und wärendessen mit der Sauce beginnen:
Zwiebel, Karotte, Sellerie und Knoblauch schnippeln (muss nicht schön sein, wir sowieso püriert ;) ) und in Öl andünsten;
Chiliflocken dazu und mit passierten Tomaten ablöschen, kurz köcheln lassen und dann pürieren.
Anschließend kleingeschnittene Champignons, Oliven und Soft-Tomaten sowie die restlichen Gewürze dazu und köcheln lassen, am Ende nochmal abschmecken.

Den aufgetauten Spinat guuuut ausdrücken (sonst könnten die Knödel später im Wasser zerfallen) und nochmal kleinschneiden, sonst kann man die Knödel später nicht richtig schneiden. Das ganze kann man bestimmt auch mit schon fertig gehacktem Spinat machen, allerdings denke ich, dass man ihn dann in einem Küchentuch o.ä. ausdrücken muss.
Spinat, Gewürze und Kloßteig gut vermengen, abschmecken und Klößchen formen.


In siedendes Salzwasser geben und bei geringer Hitze ziehen lassen bis die Knödel auftauchen. Mit einem Schaumlöffel oder so herausheben und in einem Sieb kurz zwischenlagern.
Mit der Sauce servieren - fertig :)


Hat uns beiden mega gut geschmeckt, euch beim Nachkochen hoffentlich auch :D

Liebe Grüße,
MJ :>

Samstag, 22. Oktober 2011

Rauke meets Sahne

Eben ein schnelles Mittagessen gekocht.. oder doch Frühstück ;)
Ein Schälchen Rucola musste weg und ich hab vorher noch nie die Kombi Rucola und Sahne gegessen, also wurde das mal in Angriff genommen.
Demzufolge gab's gerade:

Rucola-Sahne-Sauce mit Tomaten, dazu Champignon-Tortellini



Ihr braucht für 2 Portionen:
Tortellini oder Nudeln (ich hatte die Champignon-Tortellini von Pural; dm/Alnatura hat z.B. auch vegane Tortellini im Angebot)
1 Zwiebel
1 kleine Möhre
1-2 Knoblauchzehe
1/2 Pck. Rucola (~62,5g ;D)
2 Tomaten (ein paar kleine Cherrytomaten hätte ich besser gefunden, hatte ich aber nicht da)
eure liebste Sahne (ich hatte Sojacuisine von Provamel)
Gemüse-Paste oder Brühpulver (bei mir gab's 1/2 TL Gemüsepaste von Lacroix, die ist unglaublich lecker)
Salz, Pfeffer, Chilipulver
Olivenöl

Die Nudeln nach Anweisung kochen und währenddessen Zwiebel, Karotte und Knoblauch kleinschneiden und in etwas Öl andünsten.
Rucola waschen, trockenschleudern und relativ klein schneiden. Ein paar kleiner Blätter übriglassen.
Die Tomaten würfeln (Cherry halbieren oder ganz lassen). Beides beiseite stellen.
Die Gemüsepaste oder das Brühpulver mit in die Pfanne geben und mit Sahne ablöschen.
Hitze runterstellen. Die Soße jetzt schonmal ein wenig abschmecken.
Tomaten unterrühren und bei Bedarf die Soße abbinden, wenn die Tomaten sehr saftig waren.
Rucola dazu.
Das ganze soll gar nicht mehr kochen, sondern nur noch durchziehen, bis alles warm ist.
Erneut abschmecken, zu den Nudeln, noch ein paar frische Blätter Rucola drüber - fertig.

Ich fand's ziemlich lecker und schnell gemacht ist es auch. ;)

Liebe Grüße,
Hanna

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Ελευθερία η Θάνατος

Heute mal politisch brisant:
Griechenland -  Freiheit oder Tod
(Ich liebe diesen Wahlspruch ;) )

Und passend gab es bei mir Gyros.
Dazu Reis und ein wenig Gurkensalat.

Zunächst zum Gyros, welches (nach der Vorbereitung, die aber auch nicht lange dauert) superschnell und supereinfach zu machen ist:
Große Sojabrocken, texturiertes Soja, Sojaschnetzel oder wie sie noch heißen mögen in Gemüsebrühe köcheln und aufweichen. Ich hatte das Soja Geschnetzelte von Gut&Gerne.
150g reichen mit Beilagen für mindestens zwei Leute.
Die Brocken etwas ausdrücken und mit ein paar EL Olivenöl, einem Spritzer Zitrone, Tomatenmark und Gewürzen marinieren. Bei mir waren es nur einige Stunden, über Nacht wird's bestimmt noch besser und intensiver.
Wenn alles gut durchgezogen ist, einfach sehr sehr scharf in einer Pfanne anbraten, bei Bedarf noch ein bisschen Öl dazu. Das kann ein wenig dauern, da die überschüssige Feuchtigkeit aus den Schnetzeln jah erstmal raus muss.
Eine mittlere Zwiebel und ein wenig frischen Knoblauch hab ich auch noch dazu geschmissen.
Die "Chunks" sollen richtig schön braun werden und verblüffend ähnlich wie Fleisch aussehen ;O
Ungefähr so:
Nochmal mit Salz, Pfeffer abschmecken, wenn nötig.
Und das war's auch schon ;)


Hier die Mischung für selbstgemachtes Gyrosgewürz
(reicht für ca. ein Pestoglässchen voll, ich hab direkt auf Vorrat gemischt):
4 TL Oregano
2 TL Thymian
2 TL Majoran
2 TL Basilikum
2 TL Rosmarin
1 1/2 TL  Korianderblätter
2 TL gemahlener Koriander
2 TL Paprikapulver
1 TL Chilipulver
2 TL Cumin
2 TL Pfeffer
1/4 TL Zimt
1/4 TL Knoblauchpulver
1 TL Salz

Orientiert habe ich mich an diesem Rezept, aber wie ihr seht hab ich es ein wenig verändert und erweitert.


Wie gesagt gab es bei mir Reis und einfachen Gurkensalat (Gurke, Zwiebel, Knoblauch, Sahne, Essig, Salatkräuter, Dill, Salz, Pfeffer) dazu:

Wenn ich vorher einkaufen gewesen wäre, hätte ich mir wohl noch einen extra Joghurtdip oder direkt Tzatziki dazugemacht.

Geschmacklich fand ich es umwerfend, um längen besser als Fertiggyros, welches mich nicht wirklich überzeugen konnte.
Der Sojaschnetzelgeschmack wird beinah komplett von den Gewürzen und den Röstaromen überdeckt, und durch die Textur erinnert es echt ziemlich stark an echtes Fleisch D:
(Als Warnung für Veggies für die das zu viel ist)
Mein Omnimitbewohner war ziemlich verblüfft und fand es auch sehr lecker.

Noch ein kleiner Preisvergleich:
150g (trocken!) Schnetzel haben mich unter 1,50€ gekostet,
das VeggieLife Gyros (200g) kostet hier bei Rewe über 3€ (ich meine mich an 3,49€ zu erinnern).
Und im Endeffekt fand ich die selbstgemachte Portion größer. 

Viel Spaß beim Nachkochen
MJ :>


Nachtrag:
Heute hab ich das ganze nochmal mit Knoblauchdip (Joghurt, Salatkräuter, Dill, Salz, Pfeffer, viiiel Knoblauch) gegessen, dieser hat auch direkt als Dressing für die Gurken fungiert.
GroßedirektnachderUniohneFrühstückvorherportion ;D
Und ich sag euch.. noch leckerer mit Dip..
und trotzdem... es ist immer noch was übrig D:
Dabei hab ich mir jetzt zweimal richtig den Bauch vollgeschlagen.
Also mit genug Beilagen kann man die 150g wohl sogar auf 3 Portionen rechnen.
Ich bin begeistert :D Vom Geschmack, vom Aufwand und vom Preis ;)
Wird es bei mir jetzt bestimmt mal öfter geben.

Dienstag, 18. Oktober 2011

Bolognese


Dann poste ich doch auch einfach mal mein Rezept hier, wenn ich es doch schon so fleißig aufgeschrieben hab vorhin xD

Ich hoffe, ich hab in der Eile nix vergessen...


  • Sojaschnetzel
  • Gemüsebrühe
  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • Tomatenmark/Tomatensoße
  • Senf
  • Mais/ Kidneybohnen/ Paprika/ Karotten
  • Salz, Pfeffer
  • Paprika edelsüß
  • Kräuter
  • Gewürze
  • Öl
  • Sojasoße
Sojaschnetzel mit der Gemüsebrühe aufkochen, etwa 10 Minuten quellen lassen (bis sie etwas Wasser aufgenommen haben und dicker geworden sind), dann überschüssiges Wasser abschütten (oder für das Nudelwasser aufheben). Etwas Öl in der Pfanne erhitzen und die Schnetzel hinzugeben und etwas anbraten. Dann gehackte Zwiebeln und Knoblauch hinzugeben, anbraten. Wer möchte, kann nach und nach noch Mais, Kidneybohnen, Paprika, Karotten oder was das Herz sonst noch so begehrt, kleingehackt hinzugeben. Wenn Schnetzel und Zwiebel etwas dunkler sind, allmählich Tomatenmark hinzugeben und verrühren. Ich benutze gern noch etwas Tomatensoße (oder passierte Tomaten) zum „Strecken“. Dann mit Senf, Paprika edelsüß, Salz, Pfeffer, Kräutern und Gewürzen abschmecken. Ein Schuss Sojasoße gibt den letzten Schliff.

"Rührei"

Heute werde ich mal mein heißgeliebtes "Rührei"-Rezept mit euch teilen.
Foto gibt's leider keins, da das Ergebnis leider nicht allzu hübsch aussieht :D
Das Rezept basiert auf einem Rezept von chefkoch.de, da gibt es auch so viele andere tolle Rezpte!
Ich mach das Ganze ungefähr mit folgenden Zutaten:

90 Gramm Seidentofu
60 Gramm Naturtofu
3 EL Ei-Ersatz
2 EL Soja- oder Hafersahne
1 TL Salz
1 TL Senf
1/2 TL Agavendicksaft
1/2 TL Pfeffer
1/2 TL Muskat
1 Spritzer Sojasauce
Paprikagewürz
Curcuma
Schnittlauch


1. Seidentofu verrühren und mit (mit einer Gabel zerdrücktem) Naturtofu vermischen
2. Restliche zutaten dazumischen
3. Mit Öl anbraten


Oh, ich sehe gerade, wir hatten ja schon ein Rührei-Rezept hier. Naja, zwei Rezepte schaden ja auch nicht - so gleich sind sie ja nicht :)

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Affenbürger

Während ich die letzten Wochen bei Monsieur<3 war haben wir auch den Monkey Burger von der wunderbaren Sarah von Veganguerilla gemacht :D
Mega lecker und auf jeden Fall nachahmenswert, für alle die Kombination süß-herzhaft mögen (oder auch für die anderen :P)

Einmal der Bürger en detail in unscharf ;)


Kurz meine Anmerkungen zum Monkey Burger-Rezept:
- Ich habe teils Räuchertofu (3/4), teils Naturtofu (1/4) (beides von Edeka) verwendet. Für meinen Geschmack hätte es sogar noch räucheriger sein können, aber zum einen hab ich hier in Osna nirgends Räuchertofu von Viana oder Veggielife (meine Favs) gefunden und Monsieur mag das sowieso nicht so extrem.
- Die Burgermasse war ziemlich feucht und unstabil, deswegen kam noch ein wenig Paniermehl und Sojamehl dazu (reines Gluten wäre wohl noch besser gewesen, gab's aber keines).
- Eine gute Prise Chilipulver durfte auch nicht fehlen ;D
- Aufgrund Nichtvorhandenseins von Tahin, habe ich die Patties nicht mit Mehl sondern mit einer Mische aus Sesam, Paniermehl und Mehl "gepudert", was ich generell bei Bratlingen mega mag, weil sie dann einen festere Kruste bekommen.
- Wir hatten kleine Burgerbrötchen, deswegen hat das Rezept auch für 6 Patties statt 4 gereicht (trotzdem waren sie noch reichlich dick :D)

Monsieur teilt sich per Handzeichen mit (in echt sahen die auch gar nicht so ungleich aus)


Zwei Patties hab ich eingefroren, weil die Teile echt mega satt machen und ich nur einen geschafft hab.
Wenn der Herr sie auftaut berichte ich auch von den Einfriereigenschaften ;)
Edit: Einfriereigenschaften sind 1A :D


Dazu gab es ein wenig Eisbergsalat mit meinem Standardjoghurtdressing sowie für jeden noch einen gebratenen Maiskolben.

MJ's Standard-Joghurtdressing
1 kleiner Becher Yofu
1 TL Senf
Kräutermischung (TK-Kräuter, getrocknete Salatkräuter oder natürlich frische, aber bei mir sterben die immer :\ )
Spritzzitrone oder Zitronensaft
Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver, Zucker

Alles vermischen und nach belieben abschmecken.
Schmeckt auch super als Dip zu Gemüsesticks.


Einfache Maiskolben
Die rohen Maiskolben habe ich einfach in kochendes Wasser (ohne Salz! sonst wird's zäh) geschmissen, dann ca. 13 Minuten bei ausgeschalteter Platte ziehen lassen.
Danach noch ein wenig in einer Pfanne mit Öl angebräunt.
Mit Magarine (z.B. Alsan mjamjamjam :D) und Kräutersalz knabbern ;)


Alles Liebe und guten Hunger,
Mary Jane :D

Dienstag, 4. Oktober 2011

Früüüühstück

Rührtofu (diesmal mit Champignons und Tomate)



Wenn ich schonmal im "Urlaub" bin und mehr als Kaffee und 'ne Scheibe Toast frühstücke, darf's auch mal Rührtofu sein.
Natürlich auch lecker als Abendbrot oder generell und sowieso :D

Dazu Naturtofu (zerbröselt) oder Seidentofu (leicht abgetropft) in einer Pfanne mit Öl leicht anbraten. Ich nehme dazu gerne Alba Öl, für einen leicht buttrigen Geschmack.
Mit Salz, Pfeffer, Kurkuma (für die Farbe) und was ihr früher sonst so in's Rührei gemacht habt würzen.
z.B. Paprikapulver o.ä.; in der Pfalz und im Saarland kommt da auch Maggi ran o_o
Da ich den Rührtofu gerne schlabberig und saftig (tolle Wortwahl :D) mag, mache ich immer eine Mischung aus Sojamilch und Speisestärke dazu und lasse es ein bisschen eindicken, dann fällt es auch nicht so schnell vom Brötchen ;)
Wer es lieber fest und trockener mag kann diesen Schritt einfach auslassen oder nur einen Schuß Milch dazugeben.
Nun müsst ihr eigentlich nur noch bis zur gewünschten Konsistenz rühren und braten.
Und zum Ende noch frischen oder TK-Schnittlauch unterrühren.

Die Champignons hatte ich vorher kurz angebraten und zur Seite gestellt, gegen Ende dann untergehoben und nochmal warm werden lassen.
Die Tomaten habe ich ganz zum Schluß dazugegeben, damit sie nur noch warm werden, aber nicht komplett durchgaren.



Schnell gemacht, variabel und lecker :>
Verschiedene Gewürze und Kräuter, anderes Gemüse oder 'pur'... Räuchertofustückchen als Speck ;)
Wie mögt ihr Rührtofu am liebsten?

Nun.. lasst es euch schmecken,
Hanna :)

Mittwoch, 21. September 2011

Wenn's mal schnell gehen muss...


... gibts bei mir eigentlich immer irgendein angebratenes Gemüse mit Spinat oder Tomatensoße drüber.

Das hier ist, wie ich erfahren habe, Ratatouille :D

1 Zucchini
2 Paprika, Farben egal
1 Zwiebel
1/2 Aubergine
passierte Tomaten in der Menge, in der man's mag
Salz, Pfeffer, Thymian, Knoblauch

Ich habe so ein praktisches Gerät, das alles in kleine Würfel schneidet. Dabei kommt's jedes Mal zum Einsatz.
Es wird also alles klein gewürfelt und angebraten, dann kommen die Tomaten drüber und am Ende wird das alles gewürzt.
Ich esse das Ganze normalerweise ohne Nudeln, Reis oder Kartoffeln, es passt aber perfekt dazu!


Postet doch auch mal eure schnellen Alltagsrezepte :)

Montag, 12. September 2011

Schnelle Töften-Bohnen-Pfanne


Wieder in den eigenen vier Wänden -> leerer Kühlschrank :(
Essen muss ich trotz Seminararbeit und Lernen trotzdem ;)
Und der kleine Blogeintrag als Abwechslung kommt mir gerade recht.
Deswegen eins meiner schnellen Gerichte, die man auch super für eine Person machen kann und deren Zutaten ich meistens zu Hause habe:

Bratkartoffeln mit Brechbohnen.

Zutaten:
Kartoffeln
TK-Brechbohnen
Zwiebeln
Gemüsebrühe
Majoran, Dill
TK-8-Kräutermischung
Salz, Pfeffer, Öl

Eine gute Hand voll (oder so viel ihr eben möchtet) Brechbohnen aus dem Froster, die können schon ein bisschen antauen.
Die Kartoffeln (für meine klein Portion habe ich 1 große Kartoffel genommen) kleinschneiden und roh in eine Pfanne, ein bisschen Wasser, ein Schuß Öl und Gemüsebrühpulver dazu.
Abgedeckt(!) köcheln lassen.
Währenddessen kann man nun Zwiebeln schneiden (ich hab hier eine halbe in Streifen geschnitten).
Sobald die Kartoffeln weicher werden, den Deckel abnehmen und die restliche Flüssigkeit verdampfen lassen.
Wenn es anfängt ein wenig zu braten die Zwiebeln dazu und mitbraten.
Dann noch die Brechbohnen in die Pfanne und alles bis zum gewünschten Bräunungsgrad x) braten.
Beim Braten (tolles Wort.. nochmal :D) kann auch schon mit Salz, Majoran und Dill würzen,
die TK-Kräuter und den Pfeffer mache ich erst ganz zum Schluß rein, wenn die Platte schon aus ist, damit sie mehr Aroma bewahren und frischer schmecken.

Man kann auch ein bisschen Räuchertofu reinschnippeln, für noch herzhafteren Geschmack, hatte ich aber gerade keinen da.

Ich mach' mich jetzt wieder an die Arbeit und wünsche euch noch 'nen schönen Abend :D
Liebe Grüße, Hanna

Samstag, 10. September 2011

♥ ♥ ♥ FETA

Ich glaubs nicht. Ich hab gerade ein bisschen Tofu und andere Sachen zusammen gepanscht, weil ich Lust auf Feta hatte und siehe da: Das Zeug schmeckt tatsächlich nach Feta!

50g Naturtofu
1/4TL Fleur de Sel
Oregano und Thymian
1TL Hefeflocken
2TL Olivenöl
1 guten TL Sojajoghurt

Den Tofu mit der Gabel zerdrücken. 

Salz, Kräuter, Hefeflocken, Olivenöl und Joghurt untermischen.

Abgeschaut von www.veganpassion.blogspot.com !

Also falls es noch wen gelegentlich nach dem Geschmack von Feta gelüstet - das hier ist es!

Wie geht ihr um mit "Könnte Spuren von Milch/Eiern enthalten"?

Freitag, 9. September 2011

Wir werden immer mehr!

Mittlerweile sind wir schon zu fünft!

So: Was erwartet ihr euch von diesem Blog?
Wie wärs, wenn wir einfach alle ab und an mal posten, was es z.B. zum Essen gab (da würd mich vor allem interessieren, was ihr so in die Arbeit/Uni/Schule mitnehmt)?
Oder eben alles andere, was unter den Nägeln brennt ;)


Bei mir gabs heute zum Beispiel Marinierten Tofu, Gemüse und Ingwer mit Sojasauce und Reis. Direkt neben meiner Uni hat ein neues Restaurant eröffnet und Essen war heute gratis :)

Mittwoch, 7. September 2011

Hilfe!

Ich hab doch mit bloggen nix am Hut. xD
Wie funktioniert das hier? Wo ist der Rest?
Zeigt euch!
<3