Mittwoch, 2. Mai 2012

Auflauf für Anfänger und Faule

Heute gabs endlich mal wieder etwas anderes als meine alltägliche, schnelle Gemüsepfanne, Bratkartoffeln oder Granatapfelsalat zu Mittag:
voilà - ein kleiner Auflauf. Ich weiß, das kriegt eigentlich jeder auch ohne Anleitung hin, aber da ja immer mal wieder jemand nach leichten, schnellen Rezepten sucht, die man mit wenigen Zutaten und ohne Talent fürs Kochen hinbekommt, kommt s trotzdem mal hier rein.



In die leicht eingefettete Form werden abwechselnd Kartoffelscheiben (vergekocht), Zucchinischeiben und Auberginenscheiben gelegt. Dazu werden auf jede Schicht gewürfelte Zwiebel und rote Paprika gelegt und dann eine Mischung aus Sojasahne, Pfeffer und Salz darübergegeben (wer Muskatgewürz da hat - das würde bestimmt noch besser schmecken). Auf die oberste Schicht kommt noch etwas veganer Käse (hier: Tofutti Mozzarella, aber der Wilmersburger Pizzaschmelz oder ein ander Käse geht auch).
Und nach 15 Minuten um Ofen bei ca. 200°C ist's auch schon fertig!

Donnerstag, 12. April 2012

Mohnschnecken




Von Lydia inspiriert habe ich um meine restlichen Zutaten vom Cupcakes machen zu verbrauchen Mohnschnecken gebacken.

Nachgebacken habe ich dieses Rezept und folgendermaßen abgewandelt:

500ml Soja-Milch
100g gemahlener Mohn
1 Packung Vanillepuddingpulver
3 EL Zucker
1 TL Zimt
150g veganer Quark (dazu später mehr)
6 EL Soja-Milch (nur, wenn der Teig noch zu trocken ist)
6 EL Öl
75g Zucker
300g Mehl
1 Packung Backpulver
Puderzucker und Zitronensaft für den Zuckerguss

Am Vortag müsst ihr 2 Dinge tun:
Da veganer Quark relativ schwer zu bekommen ist, muss man ein bisschen tricksen. Dank diesem Rezept ist das aber ganz einfach. Ich habe gut 2/3 eines 500g Yofu-Bechers über Nacht durch 2 Filtertüten(reißt sonst sehr schnell) abtropfen lassen und hatte am nächsten Tag ziemlich genau 150 g Quark. Desweiteren müsst ihr den Mohn für ca. 3 Minuten in 400 ml Milch aufkochen lassen. Dann die restliche Milch, Zimt, Zucker und das Puddingpulver unterrühren und so lange rühren, bis die Masse fest wird (rühren nicht vergessen, brennt schnell an). Über der Nacht zugedeckt stehen lassen.

Als erstes alle Zutaten bis auf Mehl und Backpulver miteinander verquirlen. Danach das Mehl mit dem Backpulver nach und nach dazu geben und verkneten, bis alles schön homogen ist und sich gut ausrollen lässt, wenn nötig ein bisschen mehr Mehl oder ein bisschen mehr Milch dazugeben.
Dann den Teig zu einer möglichst quadratischen großen Fläche ausrollen und mit der Mohnmasse bestreichen. Ich habe nicht die ganze Masse verbraucht, nehmt eben so viel, dass es nicht rausquilt oder runterläuft. Dann schlagt ihr die Seiten um und rollt die Fläche auf.
Dann schneidet ihr die Rolle in 2-3 cm dicke Scheiben, gut geht das mit einem gezackten Messer ohne großen Druck, besonders gleichmäßig bekommt ihr die Scheiben hin, wenn ihr die Rolle in Frischhaltefolie verpackt für ca 20 Minuten ins Eisfach legt.
Anschließend die Mohn scheiben auf das Backblech legen und bei 150°C für mindestens 20 Minuten backen. Meine waren perfekt, als sie ganz leicht braun geworden sind.
Dann auskühlen lassen und mit Zuckerguss dünn bestreichen et voila, fertig sind super leckere Mohnschnecken!

Dienstag, 10. April 2012

Cupcakes: Möhre-Nuss mit Basilikum-Frosting und Himbeere-Mohn mit Yofu-Frosting

Zu Ostern gabs für meine Lieben dieses Jahr selbstgemachte Cupcakes in Geschenkboxen von Tchibo. Beide Sorten waren ziemlich lecker, nur an der Konsistenz der beiden Frostingsorten muss ich noch arbeiten. Der Mohn-Himbeer-Cupcake ist wirklich sehr sehr saftig. Möhre-Nuss ist selbst weniger süß, weswegen es sich ganz gut mit dem mächtigen Buttercream-Frosting ergänzt.

Ich braucht neben Muffinformen noch etwas, womit ihr das Frosting auf den Muffin spritzen könnt. Ich hatte dafür die, es geht aber auch sicher ein selbstgebastelte Tülle aus einem Gefrierbeutel.

Als Vorlagen hab ich dieses Rezept und dieses verwendet, die Milchprodukte durch Sojamilch und Yofu ersetzt. Statt Eiern hab ich Ei-Ersatz genommen, Sojamehl eignet sich aber auch.

Mohn-Himbeer-Cupcakes mit Yofu - Frosting:

Cupcakes:150 g Himbeeren (frisch oder aufgetaut)
250 g Mehl
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
125g Alsan (Zimmertemperatur)
2 Ei-Ersatz
125 ml Sojamilch
125g Soja-Joghurt
50g Mohn

Frosting:

130g Himbeeren (frisch oder aufgetaut)
130g Soja-Joghurt
100g Puderzucker
250 ml Soyatoo (entweder Soy Whip aus der Dose oder Soja-Schlagcreme), evtl. Sahne-Steif
2 TL Agar - Agar
150-200 ml Wasser


Für den Teig habe ich erst Mehl, Salz und Backpulver miteinander vermischt. Die restlichen Zutaten, bis auf die Himbeeren, einfach auch miteinander verrührt und anschließend zum Mehl gegeben und mit einem Handrührgerät zu einem Teig verarbeitet. Am Schluss nur noch die Himbeeren unterheben und in die mit Papier ausgelegten Förmchen geben. Dann im vorgeheiztem Ofen bei 180°C ca. 20 Minuten backen und auskühlen lassen.

Für das Frosting alle Zutaten bis auf Wasser, Agar-Agar und die Sahne miteinander pürieren. Anschließend Agar-Agar in Wasser lösen und aufkochen und bei ständigem Rühren ca. 5 Minuten köcheln lassen und von der Herdplatte nehmen. Dann nach und nach die Himbeermischung unterrühren und abkühlen lassen. Jetzt noch die Sahne steifschlagen und vorsichtig unterheben oder aber Soy Whip in die Himbeermischung spritzen und ebenfalls vorsichtig unterheben. Für mindestens 3 h kaltstellen, ich hab die Cupcakes erst am nächsten morgen dekoriert.

Möhre-Nuss mit Basilikum Frosting

Teig:

100g fein geraspelte Möhren
75 g gemahlene Haselnüsse
100 g Mehl
50 g Speisestärke
125 g Alsan (mindestens Zimmertemperatur)
50ml Soja-Milch
2 Ei-Ersatz
1 TL Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker

Alle Zutaten zu einem Rührteig verarbeiten in die Förmchen füllen und bei 180°C für ca. 30 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Frosting:

2 -3 EL TK-Basilikum
ca. 100 g Alsan (Zimmertemperatur)
einen Spritzer Zitrone
ca. 300 g Puderzucker

Alsan mit dem Puderzucker mit Handrührgerät aufschlagen und nach und nach Basilikum und Zitrone dazu geben. Auch dieses Frosting hab ich kaltgestellt und erst am nächsten Morgen verwendet.
























Samstag, 7. April 2012

Einfacher (und richtig guter) veganer Schokokuchen

Nach ewiger Abwesenheit melde ich mich auch mal wieder mit einem kleinen Rezept zurück. Heute habe ich einen Schokokuchen für die Ostertage gebacken, der wirklich einfach ging und den wirklich jeder hinkriegt.




Hier ist das Rezept:

410 Gramm Mehl (in meinem Fall Dinkel-Vollkornmehl)
250 Gramm Zucker
85 Gramm Kakao
1 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker

200 ml Sonnenblumenöl
600 ml Hafermilch (oder andere Pflanzenmilch)

In einer Schüssel werden die festen Zutaten miteinander vermischt, in einer anderen die flüssigen. Danach wird beides mit einem Mixer miteinander vermischt. Den Teig in eine eingefettete Springform geben und bei 180°C 50 bis 60 Minuten backen. C'est ca!

Btw: der Kuchen ist wirklich verdammt gut.





Mittwoch, 14. März 2012

Polentaschniddön

Leckerschmecker Polentaschnitten sind schnell gemacht und lassen sich auch super für viele Leute vorbereiten :)
Hier eine Version, die ich gestern gemacht habe, das ganze Rezept lässt sich aber wunderbar in verschiedene Richtungen abwandeln.


Zutaten:
125g Polenta (auf die Kochzeit achten, es gibt ~10min und ~40min Sorten; ich verwende die schnelle Instant-Sorte)
500ml Wasser
1 TL Salz
~8 schwarze Oliven
~4 getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
~3 Streifen gegrillte Auberginen (in Öl eingelegt)
3-4 Frühlingszwiebeln
Knoblauch
Kräutermischung (ich hatte "Rusticana Herbs")
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Das Wasser zum Kochen bringen, Salz hinzugeben, Platte ausschalten.
Den Maisgrieß einrühren, Deckel drauf und quellen lassen, ab und an umrühren (falls die Platte noch zu heiß ist, kann es sein, dass die Polenta etwas ansetzt; dann einfach noch ein bisschen Wasser dazugeben und brav weiterrühren)
Oliven, Tomaten, Auberginen und Frühlingszwiebeln kleinschneiden und unterheben.
Etwas Öl (1 TL bis 1 EL) von den Tomaten oder Auberginen (ich habe das der Tomaten genommen, da da noch Kräuter drinne waren) dazugeben.
Knoblauch nach Belieben reinpressen.
Mit Kräutern, Salz und Pfeffer abschmecken.
Wer nicht warten kann, kann das ganze jetzt auch schon so als Beilage essen ;)
Ansonsten die Masse auf ein kleines Blech geben und verteilen, auskühlen lassen.
(Dieser ganze Schritt lässt sich super vorbereiten)
Die feste Polenta in Schnitten schneiden und in etwas Öl schön knusprig braun anbraten.
Oder auf den Grill packen *-* (Leute, es muss Sommer werden :D)


Bei mir gab es dazu zwei verschiedene Salate (schnöde Rauke und Fenchel-Radieschen-Salat) zu sehen auf leicht unscharfem Bild, der Hunger war für mehr zu groß :D


Guten Hunger wünscht euch MJ

Samstag, 25. Februar 2012

Pasta mit Räuchertofubällchen in würziger Tomatensoße


Zutaten (für ca. 3 Personen):

500g Pasta
500g Räuchertofu
100g Paniermehl (oder alternativ Mehl und Semmelbrösel zu ca. gleichen Teilen)
500ml Pizza - Tomaten
500ml passierte Tomaten
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
Thymian
Salz
Pfeffer
Zucker
Öl
Cayennepfeffer

Zubereitung:

Die Nudeln nach Packungsanleitung kochen.
Den Räuchertofu mit der Hand möglichst klein zerkrümmeln und das Paniermehl dazu geben. Mit Thymian, Salz und Peffer würzen, anschließend zu einem Teig kneten und zu kleinen Bällchen formen.
Öl in einer Pfanne erhitzen die Bällchen von allen Seiten anbraten, bis sie goldbraun sind.
In einem anderen Topf Öl erhitzen und die Zwiebeln glasig anbraten, kurz bevor sie fertig sind 3 EL Zucker dazu geben und kurz mit erhitzen.
Dann mit den Tomaten ablöschen und wieder nach Geschmack mit ein Salz, Pfeffer, CayennepfefferThymian und Knoblauch würzen und 5 Minuten köcheln lassen, danach die Temperatur auf niedrigste Stufe stellen.
Abschließend die Bällchen in die Soße geben und kurz ziehen lassen. Noch heiß über die Nudeln geben.

Guten Appetit!

Montag, 20. Februar 2012

Raspberry Pie


Heute gabs zum Kaffeekränzchen einen Himbeerkuchen.
Orientiert habe ich an diesem Rezept.

Zutaten:
400 g Mehl
Ei-Ersatz für 2 Eier (ihr könnt alternativ wenn ihr mögt auch eine Banane nehmen oder mehr Flüssigkeit)
250 g Margarine
6 EL kaltes Wasser
1 Prise Salz
750 g TK Himbeeren
6 EL Speisestärke
ca 1 Tasse Zucker

Himbeeren antauen lassen. Ofen auf 200°C vorheizen.
Mehl,Margarine & Salz mit der Gabel zu einem bröseligen Teig verarbeiten. Anschließend Ei-Ersatz & Wasser hinzugeben und kneten. Wenn der Teig zu feucht ist, einfach ein bisschen mehr Mehl nehmen.
Während der Teig ein kurzes Päuschen macht, die angetauten Himbeeren mit Speisestärke und Zucker vermischen.
Anschlißend 2/3 vom Teig relativ dünn ausrollen, in die gefettete Springform legen, leicht fest drücken und ein paar Zentimeter Rand "hochziehen". Himbeermasse in die Form gießen.
Nun den restlichen Teig ausrollen, in Streifen schneiden und über die Füllung legen.
Jetzt kommt der Kuchen für ca 60 Minuten auf mittlerer Schiene in den Ofen.

Am allerbesten noch heiß essen, passt auch super zu Eis oder Vanillesoße.





Donnerstag, 16. Februar 2012

Brokkoli-PseudoCarbonara-Verschnitt

Heute leider kein Bild, weil schon alles aufgemampft ist x)
Wenn ich's nochmal koche, wird das nachgeholt ;)

Im Grunde sind es Spaghetti mit einer "deutschen" Carbonara-Sauce und Brokkoliröschen.
War auf jeden Fall sehr lecker und der Spritzer Zitrone hat das ganze sehr schön abgerundet (die leichte Säure kann man bestimmt auch toll mit Weißwein erzeugen).

Zutaten:
Spaghetti
200g Räuchertofu
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen (ich hatte 1/2 Zehe asiatischen)
Sahne
1 Hand voll TK-Brokkoli (oder leicht vorgegarter frischer)
Olivenöl
Salz, Pfeffer, Muskat
Zitronenspritzer
Gemüsefondpaste (z.B. Lacroix) oder Brühpulver
frische Petersilie (oder TK ;))

Zubereitung:
- Spaghetti kochen
- währenddessen Räuchertofu in kleine Stücke schneiden und in Öl anbraten
- nach ein paar Minuten gewürfelte Zwiebel hinzugeben und anschwitzen
- Knoblauch dazupressen und mit Sahne ablöschen
- Brokkoli dazu, mit Salz, Pfeffer, Muskat, 1/4 TL Fondpaste abschmecken
- solange köcheln bis der Brokkoli aufgetaucht bzw. gar ist
- 1 Spritzer Zitrone und kleingehackte Petersilie dazu
- Soße auf Nudeln, nochmal frisch gemahlenen Pfeffer drübe, fertig

Buon appetito :D
Hanna

Samstag, 4. Februar 2012

Kartoffel-Spinat-Auflauf mit Nusskruste


So lecker und easy gemacht, dass ich euch direkt daran teilhaben lassen will :>
Jetzt auch mit kleinem optionalem Extra: Kala Namak (auch schwarzes Salz oder indisches Schwefelsalz) zum Tofu.


Zutaten (alles halbwegs gut geschätzt ;) )
400g TK-Blattspinat
400g Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
150ml Sahne
300ml Milch
1 TL Currypulver
1 Hand voll 'Nüsse' (Cashews, Sojakerne, Walnüsse, Mandeln, ...)
~70g weichen Naturtofu
Salz, Pfeffer, Muskat, Cayenne
Brühpulver
Öl
edit: optional: Kala Namak

Zubereitung
- Spinat auftauen lassen und ausdrücken
- Kartoffeln kochen, pellen und in größere Stücke schneiden
- Zwiebel und Knoblauch würfeln und andünsten
- Den ausgedrückten Spinat hinzugeben und mit Sahne und Milch aufgiessen.
- Alles reichlich würzen und kurz aufkochen lassen. Abschmecken.
- Nüsse zerkleinern (z.B. im Mixer)
- Die Spinatmasse in eine Auflaufform geben und die Hälfte der gehackten Nüsse darauf verteilen.
- Die Kartoffelstückchen auf den Spinat legen und etwas in die Masse drücken.
- Den Tofu zerkrümmeln und dezent mit Brühpulver (und Kala Namak) würzen, mit den restlichen Nüssen auf dem Auflauf verteilen.
- Bei 200°C backen bis die Nüsse etwas gebräunt sind.
- Fertig :>

Guten Appetit, Hanna

Sonntag, 29. Januar 2012

Chöcöläte Cüpcäkes w/ Büttercreäm Frösting


Klausurenzeit = Backzeit :D
Um mich wie jedes Mal kurz vor den Klausuren/Hausarbeiten von der Uni abzuhalten, hab ich mal wieder etwas aufwendiger in der Küche gestanden und Cupcakes gebacken.

Hier nun ein einfaches Grundrezept Rezept für alle Nachwuchskonditoren:

Chocolate Cupcakes

 Zutaten:
 1 cup Sojamilch
 1 TL Apfelessig
 3/4 cup neutrales Pflanzenöl
 1 TL Vanilla extract
 3/4 cup Zucker
 1 cup Mehl
 1/3 cup Kakaopulver
 3/4 TL Natron
 1/2 TL Backpulver
 1/4 TL Salz

 1. Backofen auf 175°C vorheizen. (Tipp: normale Ober- und Unterhitze ist bei delikateren Teigen wie Biskuit oder eben Cupcaketeig besser als Umluft)
 2. Sojamilch und Essig mischen und beiseite stellen
 3. In einer Schüssel alles Trockene (exklusive Zucker+Salz) gut mischen.
 4. Öl, Zucker, Salz und Vanilla extract zur Milch und schaumig mixen. Das ganze zu den trockenen Zutaten geben und verrühren.
(Mein Tipp bei Rührteigen.. nicht totrühren, sonst geht's manchmal nicht mehr richtig auf.. was man jah gerade hier will.. leicht und fluffig)
 5. Muffinförmchen zu 3/4 befüllen und ca. 30min in den Backofen (Tast- und Stäbchenprobe.!).
 6. Auf ein Gitter und auskühlen lassen.


Buttercream frosting

 1/2 cup Planzenfett (Palmin Soft z.B.)
 1/2 cup Margarine
 1 cup Puderzucker
 1 1/2 TL Vanilla extract
 1/4 cup Sojamilch oder SojaCuisine (ich hab da 50:50 Kokosmilch:Sojamilch genommen; das nächste mal nur Kokos ;))

 1. Palmin und Margarine gut miteinander vermixen, den Zucker dazugeben und wieder alles gut mixen (~3 Minuten mit dem Handrührer).
 2. Vanillaextract (und in meinem Fall auch noch Lebensmittelfarbe) zur Milch und dann diese zur Magarine geben und weitere 5 bis 7 Minuten schaumig schlagen.
 3. Das ganze dann mit einer Tülle zügig auf die abgekühlten! Cupcakes geben.
(Am besten auch vorher die Hände kalt waschen, damit das Frosting nicht zu flüssig im Beutel wird und der Fluff verloren geht)


Kann nach belieben natürlich noch weiter verziert werden (Zuckerperlen, Kakaostaub etc.).
Wenn man keine Tülle zur Hand hat geht auch ein Gefrierbeutel mit abgeschnittener Ecke (meiner hatte da leider eine Falz, weswegen mein Topping nicht so schön geworden ist).

Viel Spaß beim Nachbacken,
Hanna


P.S.: Falls ihr keine Vanilla extract bekommt könnt ihr auch selbst welches ansetzen:
Vanilleschoten anritzen, in eine Flasche geben und mit Vodka auffüllen.
1 Vanilleschote auf 100ml Vodka
mind. 2-3 Wochen ziehen lassen ;)

Montag, 23. Januar 2012

Mac'n'Cheese'n'Pea's

Kinder, ich hab grad mal ein bisschen rumexperimentiert und dabei rumgekommen ist eine sehr formidable Käsesoße. Hat von meinem Freund aka Testesser-aller-meiner-Experimente das Prädikat "käsig!" bekommen.
Das Bild ist leider echt dürftig, hab ich aber leider erst gemerkt, alles schon aufgegessen war.

Hier nun die Zutaten:500 g Nudeln - Sorte ist eigentlich egal, ich find Maccheroni oder andere kurze Nudeln passen am Besten
1 Chorizo Spacebar
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
4 EL Margarine
1 EL Mehl
300-400 ml Gemüsebrühe
250 ml pflanzliche Sahne - ich habe Sojasahne von Natumi verwendet & kann daher nicht sagen, wie es mit anderen schmeckt
3 TL Tahin
3-5 EL Hefeflocken
1-2 Tassen Erbsen - frisch oder TK
Salz
Pfeffer
Kurkuma - nur für die Farbe

Nudeln in Salzwasser kochen.
In der Zeit Margarine im Topf schmelzen lassen, Mehl einrühren, danach kleingeschnitte Zwiebel, Knoblauch und Chorizo hinzufügen & ein bisschen anbraten lassen.
Dann mit Gemüsebrühe nach&nach auffüllen und ein wenig einkochen lassen. Dann nach und nach alle anderen Zutaten hinzufügen und mit Salz, Pfeffer und einer Prise Kurkuma würzen.
Ich habe noch 3 kleine getrocknete Pepperoni reingeschnitten un das ganze dann mit Petersilie bestreut.

Es ist wirklich simpel und war richtig, richtig lecker.



Donnerstag, 12. Januar 2012

Veganes Phở mit Pilzen und Tofu

Pho ist das vietnamesiche Nationalgericht, deswegen bei meinem Freund heiß begehrt, "dank" Rindfleisch aber nix für mich.
Weil ich's aber trotzdem gern mal essen wollte, habe ich gestern ein bisschen rumexperimentiert und es ist sogar recht lecker geworden.

Hier der Rest von gestern auf meinem dreckigen Herd:

























Die Zubereitung ist recht easy, ihr müsst nur berücksichtigen, dass der Tofu ein bisschen Marinierzeit braucht.

Zutaten(für ca. 4 Portionen):

Für die Suppeneinlage:
250 g Tofu
Sojasauce
Chilli-Soße
Zimt
Pfeffer
evtl. Salz
eine Hand voll Pilze
Glas- oder noch besser: Reisnudeln, Menge je nachdem, ob ihr eher dicke oder dünne Suppe mögt


Für die Brühe:
ca. 1-1,5 l Gemüsebrühe
firscher Koriander
2-3 Frühlingszwiebeln
Zimt
Öl (z.B. Sonnenblumenöl)

Zubereitung:Den Tofu in mundgerechte Würfel schneiden und in Sojasauce (Menge variiert nach Art der Sojasauce) und nach Geschmack in Chilisauce (wer gar kein scharfes Essen mag, nimmt einen Klecks Tomatenmark) und einer Prise Zimt, Peffer und wenn nötig Salz marinieren und für mindestens 2h ziehen lassen(geht im Kühlschrank auch gut über Nacht).

Die Pilze in feine Scheiben schneiden und in Öl dünsten, dann mit der Gemüsebrühe auffüllen und ein paar Minuten köcheln lassen. In der Zeit können schon mal Frühlingszwiebeln und Koriander klein geschnippelt werden und in kleine Schälchen getan werden.
Anschließend mit ein wenig Zimt, Pfeffer und Salz würzen.
Nun die Nudeln in die Brühe, das Wasser muss nicht mehr wie verrückt kochen, es reicht eigentlich, wenn sie ziehen. Weil ich Koriander gerne mag, hab ich gleich schon einen kleinen Teil mit reingemacht. Wer gar keinen Koriander mag, kann ihn mit Petersilie ersetzen.

In der Zeit den Tofu in einer gut geölten und nach Möglichkeit beschichteten Pfanne scharf anbraten, bis er außen schön knusprig ist.

Dann ein paar Würfel Tofu in ein Schälchen und mit Suppe auffüllen.
Die Nudeln sind recht lang&essen sich deswegen blöd, wenn ihr nicht mit Stäbchen essen wollt, dann schneidet sie einfach mit der Küchenschere klein.
Nach Geschmack Frühlingszwiebeln et Koriander drauf und dann: nomnomnomnom.

Freitag, 6. Januar 2012

Vegane Oreo-Kekse

So, nach mehreren Tagen, die ich mich krankheitsbedingt zuhause schrecklich gelangweilt hab, war mir gestern nach Backen :)

Geworden sind es eine Art Oreo's, gehalten hab ich mich an dieses Rezept .

Für den Teig:

125 g Margarine (also ca. 1/4 Packung)
1 Tasse Puderzucker
1/2 Tasse Kakao
1 1/2 Tassen Mehl
1/2 TL Vanilleextrakt (ich hatte nur Vanillezucker und hab einfach 1/2 Tüte genommen)
eine Prise Salz


Für die Füllung:

1/2 TL Vanilleextrakt oder 1/2 Tüte Vanillezucker
1 1/2 Tassen Puderzucker oder ein wenig mehr
75 g Margarine
eine Prise Salz

Zu erst die Margarine schaumig rühren(meine war flüssig und ich hab einfach ein wenig mit dem Mixer drin rumgerührt, bis sie ein bisschen sämig geworden ist) und dann nach und nach alle Zutaten langsam hinzufügen und mixen, bis es smooth wird und keine Klümpchen mehr da sind.
Wichtig ist, dass ihr gerade das Mehl nur nach und nach hinzugebt, da ihr unter Umständen ein bisschen weniger oder mehr brauchen könntet. Der Teig soll nicht zu klebrig sein!
Den Teig dann für eine Stunde kalt stellen.
In der Zeit könnt ihr schon mal die Füllung machen, dazu einfach alle Zutaten mit einem Mixer verrühren und dann kalt stellen, so lassen sich die Kekse später besser befüllen.
Ofen auf 175°C vorheizen.
Wenn sich der Teig fertig ausgeruht hat, könnt ihr ihn möglichst dünn (ca. 2-3 mm) ausrollen. Das geht am besten zwischen 2 Backpapierstücken. Dann Kreise ausstechen, meine Ausstechform war ein Schnapsglas und hatte eine gute Größe :D
Anschließend die Kekse für ca. 10-15 Minuten im Ofen backen lassen. Ich habe ein Rost genommen, auf dem Blech verbrennt mir irgendwie immer alles.
Das ist aber alles stark von eurem Herd abhängig, auf jeden Fall beobachten!

Anschließend Kekse gut auskühlen lassen und dann gehts ans füllen.
Auf eine Keks die Füllung streichen (ca. 1 TL), nun einen anderen Keks draufdrücken. So lässt sich die Füllung auch ganz gut verteilen.

Et voila, dann ist man auch schon fertig :)


Insgesamt find ich die Kekse wirklich super & eine gute Alternative zu Oreo's.
Bei mir hat der Teig aber grad mal für ca. 13 komplette Oreo's gereicht, kann aber auch sein, dass meine ein bisschen zu dick geraten sind. Die Füllung ist furchtbar süß und richtig mächtig. Mehr als 2 Kekse hintereinander hab ich nicht geschafft!